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  • Kinder besuchen den Bauernhof

    Wir bieten Führungen für Kindergärten und Schulklassen an! Infos und telefon. Terminvereinbarung unter 01/7344445 (Mo-Fr 8-13Uhr)

  • Apfelsaft naturtrüb, Apfelsaft blank, Apfelmost, Apfelbrand, Weichsellikör, Weine vom Weingut Frank, Fruchtaufstriche, Marchfelder Kürbiskernöl, Milchprodukte vom Annahof, Wurst vom Hochlandrind, Honigprodukte, Aroniabeerenprodukte,....
  • Wir bieten an:

    Gala, Rubens©, Kronprinz Rudolf, Golden Delicious, Arlet, Pinova, Granny Smith

     

  • Bereits im Mai 2010: Schottengüter setzen Schritte in Richtung klimaneutrale Landwirtschaft!

    Ökobilanzierung nach ISO 14040 wird als Instrument für transparente Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft genutzt. zur Presseinfo
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ImageSchottengüter setzen Schritte in Richtung klimaneutrale Landwirtschaft!
Ökobilanzierung nach ISO 14040 wird als Instrument für transparente Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft genutzt.
Zahlreiche Schritte zur Ökologisierung der Produktion und die allgemeine Klima-Diskussion veranlassten uns bereits im Jahr 2007 mit der Erstellung einer Ökobilanz nach ISO 14040 zu beginnen. Nicht der Druck von außen oder ein ausschließlich wirtschaftliches Interesse sind Basis der Entscheidung, sondern das Ziel, unsere umfassenden Leistungen, die weit über Tisch, Trog und Tank hinaus gehen - unsere Umweltleistungen – nach internationalen Standards abzubilden.
Wir sind daher in der Lage, den Konsumenten und unseren Partnern nachweislich Produkte mit Mehrwert anzubieten. Mehrwert an Sicherheit, Ökologie und dem Bewusstsein, mit unseren Produkten etwas Gutes für die Umwelt tun zu können - also ein reines ökologisches Gewissen zu haben. Die CO2 Gesamtbilanz der Agrarproduktion entnimmt  +1.680 Tonnen pro Jahr.

ImageSchottengüter - Traditionelle Landwirtschaft mit dem Herzen in der Stadt.
Das Schottengut um Wien wird seit seinem Bestehen vor rund 850 Jahren nachhaltig bewirtschaftet, obwohl dieser Begriff damals noch keine Bedeutung hatte. Beschäftigung der Landbevölkerung und Ernährung der Wiener Stadtbevölkerung durch die Landwirtschaft ist heute noch oberstes Gebot. Die Nähe zur Stadt Wien bringt Vorteile: Transportwege werden kurz gehalten, Erholungsraum wird erhalten, das Land kommt in die Stadt. Wir sind uns der Probleme damit bewusst. Eine laut-, staub- und geruchlose Landwirtschaft ist nicht möglich.

ImageVon Ackerfrüchten zu Obst über Qualität und Ökologie schließt sich der Kreis
Obst wird von uns seit den 1970er Jahren kultiviert. Es ermöglicht, in der Region Wien und Umgebung auf regionales Obst zugreifen zu können. Neue Entwicklungen im Obstbau bei Sorten, Produktion oder Vermarktung werden stets verfolgt und umgesetzt, sodass hohe Qualitäten an Äpfeln, Kirschen und Zwetschgen angeboten werden. Die Produktion ist durch die Teilnahme an Programmen zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln und Düngern ökologisiert. Auch Wassermanagement bei der Bewässerung führt zu geringerem Wasserverbrauch und Einsatz von vorgespeichertem Regenwasser.
Änderungen hat es in den letzten Jahrzehnten auch in der Produktion von Ackerfrüchten gegeben. So wurde bereits vor 35 Jahren der Energieeinsatz durch Verzicht auf den Pflug verringert, die damit verbundene minimale Bodenbearbeitung unterstützt wiederum nachweislich die Humusbildung und verbessert somit die Humusbilanz. Diese Bilanz wurde auch durch die Pflanzung von Windschutzwäldern, die Bodenerosion vermindern, positiv beeinflusst. Der Einsatz von Schweinegülle aus unserm Betrieb spart eine große Menge an mineralischem Dünger ein. So ist unsere  Landwirtschaft in vielen Belangen traditionell eine Kreislaufwirtschaft.

ImageNeue Wege mit nachwachsenden Rohstoffen und Ökostrom ergänzen die Kreislaufwirtschaft
Neben den Lebensmitteln Weizen, Raps, Zuckerrübe und den Futtermitteln Mais und Futtergetreide gedeihen bei uns nachwachsende Rohstoffe. Diese werden in der betriebseigenen Biogasanlage zu Ökostrom und Biogasgülle als wertvollem Ökodünger verarbeitet. Mit Hilfe dieses Rohstoffs reduzieren wir den Einsatz von Mineraldüngern -  auch der Mineralstoff Kreislauf wird geschlossen.
Mit der Abwärme der Biogasanlage beheizen wir ein Folienhaus, in dem Kirschen kultiviert werden, die Anfang Februar blühen und Ende März die ersten Früchte tragen. Eine echte Alternative zu „Flugkirschen“ aus Übersee, noch dazu im Geschmack weit überlegen.
Klosterbetriebe sind seit jeher Pionierbetriebe und in dieser Verantwortung sehen wir uns nachhaltig. Mit den Arbeiten zu einer umfassenden Ökobilanz, deren Berechnung in Form der CO2- und Humus- Bilanz von uns nun gestartet wurde, werden wir die Ökologisierung unseres Landwirtschaftsbetriebes weiter vorantreiben und den Herausforderungen der Zukunft damit aktiv begegnen.
 

Unser Kapital