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  • Kinder besuchen den Bauernhof

    Wir bieten Führungen für Kindergärten und Schulklassen an! Infos und telefon. Terminvereinbarung unter 01/7344445 (Mo-Fr 8-13Uhr)

  • Apfelsaft naturtrüb, Apfelsaft blank, Apfelmost, Apfelbrand, Weichsellikör, Weine vom Weingut Frank, Fruchtaufstriche, Marchfelder Kürbiskernöl, Milchprodukte vom Annahof, Wurst vom Hochlandrind, Honigprodukte, Aroniabeerenprodukte,....
  • Wir bieten an:

    Gala, Rubens©, Kronprinz Rudolf, Golden Delicious, Arlet, Pinova, Granny Smith

     

  • Bereits im Mai 2010: Schottengüter setzen Schritte in Richtung klimaneutrale Landwirtschaft!

    Ökobilanzierung nach ISO 14040 wird als Instrument für transparente Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft genutzt. zur Presseinfo
Ökologisch PDF Drucken
ImageDurch kreative klösterliche Wirtschaftsführung ökonomische Interessen mit dem Schöpfungsauftrag in Einklang bringen.
Die landwirtschaftliche Tätigkeit der alten Klöster ergibt sich aus der Art und Weise, in der unsere Stifter für die materielle Grundlage ihrer Gründungen gesorgt haben. So sind auch dem Schottenstift seit seiner Stiftung im Jahr 1155 landwirtschaftliche Flächen übergeben gewesen, die für den Lebensunterhalt der Gemeinschaft, die Erhaltung der Gebäude und die Seelsorge und weiteren Tätigkeiten der Mönche verwendet werden sollten.
Verbunden mit den biblischen Aussagen über die Arbeit des Menschen ergibt sich für die klösterliche Wirtschaftsführung ein mehrfacher Auftrag:
  1. Die biblische Formulierung „Macht euch die Erde untertan“ ist kein Freibrief für einen ausbeuterischen Umgang mit Grund und Boden, sondern meint die behutsame Wertschätzung für das letztlich von Gott überlassene Gut. Wir sprechen von der Bewahrung der Schöpfung im Wissen, dass uns in einem tieferen Sinn die materiellen Güter nicht gehören, sondern uns zur Verwaltung überlassen sind
  2. Gleichzeitig mahnt uns das Evangelium, mit den uns übergebenen „Talenten“ klug umzugehen, also zu „wirtschaften“.
  3. Der Stiftungsauftrag zwingt dazu, auch an die kommenden Generationen zu denken. „Nachhaltigkeit“ ist also kein Vermarktungsgag, sondern von Anfang an mit der Aufgabe verbunden, den Bestand des klösterlichen Gemeinschaft zu sichern.
  4. Mit der gebotenen Bescheidenheit muss man auch sagen, dass der klösterlichen Wirtschaftsführung im ganzen immer ein gewisser Mustercharakter für andere Betriebe zugekommen ist.
Neue Entwicklungen, die Verschiebung des Wirtschaftsgefüges, die besondere Rolle der Landwirtschaft in der Europäischen Union verlangen eine kreative Wirtschaftsführung. Wenn sich dabei ökonomische Interessen in Einklang bringen lassen mit dem Schöpfungsauftrag, sind wir auf dem richtigen Weg.

Abt Prof. Mag. Johannes Jung OSB, Freyung 6, 1010 Wien, Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
 

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